Werke der Alten Musik im Geist der historischen Aufführungspraxis interpretieren und ihre Essenz in der Gegenwart verorten - das ist der Anspruch des Ensembles Astrum. Dabei spannen Ena Markert, Felix Elias Gutschi und Martin Billé den Bogen von der Musik des Mittelalters bis hin zum Barock.
Seine internationale Konzerttätigkeit führte das junge Ensemble bereits auf Bühnen in Deutschland, Frankreich und Österreich, wo sie unteranderem im Finale des Wettbewerbs der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci konzertierten. Die Mitglieder des Ensembles musizieren regelmäßig mit namhaften Ensembles und Orchestern wie dem Ensemble Correspondances, dem BR Symphonieorchester, La Stagione Frankfurt oder dem Verbier Festival Orchestra und gastierten bereits an renommierten Bühnen wie der Philharmonie Berlin, beim Festival Resonanzen im Wiener Konzerthaus und beim Verbier Festival. Außerdem sind sie PreisträgerInnen zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Ihre musikalische Ausbildung absolvierten die MusikerInnen am Mozarteum Salzburg, der HfMDK Frankfurt und am CNSMD Lyon u.a. bei Dorothee Oberlinger, Kristin von der Goltz, Rolf Lislevand und Vittorio Ghielmi.
Astrum forscht, experimentiert und kreiert. Mit diversen Blockflöten, Lauten und Streichbassinstrumenten wagt sich das Ensemble in ungewöhnliche Genres - wissenschaftlich fundiert und progressiv interpretiert.
Felix Elias Gutschi – Blockflöte
Ena Markert – Barockcello, Gambe
Martin Billé – Theorbe, Lauteninstrumente
English
Ensemble Astrum aims to interpret works of early music in the spirit of historical performance practice and to place their essence in the present. Ena Markert, Felix Elias Gutschi, and Martin Billé bridge the gap from medieval music to the Baroque.
Their international concert activities have already taken them to stages in Germany, France, and Austria, where they performed in the final of the Music Festival Potsdam Sanssouci competition, among others. The members of the ensemble regularly collaborate with renowned ensembles and orchestras such as Ensemble Correspondances, the BR Symphony Orchestra, La Stagione Frankfurt, and the Verbier Festival Orchestra. They have also performed at prestigious venues such as the Philharmonie Berlin, the Resonanzen Festival at the Vienna Concert Hall, and the Verbier Festival. Additionally, they are prize winners of numerous international competitions. The musicians completed their musical training at the Mozarteum Salzburg, the HfMDK Frankfurt, and the CNSMD Lyon, among others, under the guidance of Dorothee Oberlinger, Kristin von der Goltz, Rolf Lislevand, and Vittorio Ghielmi.
Astrum researches, experiments, and creates. With various recorders, lutes, and stringed instruments, the ensemble ventures into unconventional genres – scientifically grounded and progressively interpreted.
Felix Elias Gutschi – Recorder
Ena Markert – Baroque Cello, Viola da Gamba
Martin Billé – Theorbo, Lute Instruments
Fotocredits: Johannes Berger
Virtuosität, Freude und musikalische Vielseitigkeit verleihen den Konzerten des Duos Markert² ihren besonderen Charme. Bestehend aus Cello/Gamba und Gitarre schaffen Tochter und Vater ein vielfältiges Programm nicht nur durch ihre instrumentale Vielfalt. Die eher überschaubare Originalliteratur dieser Besetzung bietet Raum für eigene kreative Arrangements aus allen Epochen, die besonders durch das Interesse beider an historischer Aufführungspraxis geprägt sind. Die verschiedenen Viola-da-Gamba-Instrumente oder das Violoncello in Kombination mit der Gitarre schaffen eine außergewöhnliche Klangvielfalt und garantieren ein unvergessliches Konzerterlebnis mit Werken von u.a. Norbert Burgmüller, Marin Marais und Astor Piazzolla.
English
Virtuosity, pleasure and musical versatility give the concerts of the duo Markert² their special charm. Consisting of cello/gamba and guitar, daughter and father create a varied programme not only through their instrumental diversity. The rather clear original literature of this instrumentation allows room for creativity of their own arrangements from all epochs, which is particularly characterised by the interest of both in historical performance practice. The various viola da gamba instruments or the violoncello in combination with the guitar create an extraordinary richness of sound and guarantee an unforgettable concert experience with works by Norbert Burgmüller, Marin Marais and Astor Piazzolla, amongst others.
Die Sieben als symbolträchtige Zahl erscheint in vielen religiösen, mythischen und mathematischen Zusammenhängen. Auch in der Musik, die zu den sieben Freien Künsten zählt, spielt sie eine außergewöhnlich auffallende Rolle.
Die siebensaitige Viola da Gamba, erlangt vor allem in der Musik des 17. Und 18. Jahrhunderts immer mehr an Bedeutung. Im Ensemble Heptagon wird sie von der Cellistin und Gambistin Ena Markert gespielt. In der Saitenanzahl der Theorbe des iranischen Lautenisten und Theorbisten Samyar Fazelzadeh lässt sich die sieben sogar verdoppeln.
Die beiden auf die historische Aufführungspraxis spezialisierten Musizierenden sind Gründungsmitglieder des Ensembles Heptagon. Durch die Generalbasspraxis im Barockzeitalter können die beiden entweder als eingespieltes Continuoteam fungieren, oder schaffen mit ihrem breiten Instrumentarium verschiedenster historischer Zupf- und Streichinstrumente zu zweit ein unvergessliches Konzerterlebnis, in der sie jegliche Grenzen ausloten, um der Musik ihren nötigen Klangraum zu ermöglichen. In ihren Konzertprogrammen suchen sie Antworten auf musikalische Fragen und den Sinn des Lebens.
English
The number seven, laden with symbolism, appears in many religious, mythical, and mathematical contexts. Even in music, which is considered one of the seven liberal arts, it plays an exceptionally striking role.
The seven-stringed viola da gamba gained increasing importance, especially in the music of the 17th and 18th centuries. In the Heptagon ensemble, it is played by cellist and gambist Ena Markert. Furthermore, the theorbo, with its seven strings, played by Iranian lutenist and theorbo player Samyar Fazelzadeh, doubles this sevenfold aspect.
Both musicians, specialized in historical performance practice, are founding members of the Heptagon ensemble. Through their expertise in basso continuo practice in the Baroque era, they can either function as a well-coordinated continuo team or, with their wide range of historical plucked and bowed instruments, create an unforgettable concert experience as a duo, pushing the boundaries to provide the necessary acoustic space for the music. In their concert programs, they seek answers to musical questions and the meaning of life.
© Ena Markert. Alle Rechte vorbehalten.
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